Erinnert ihr euch eigentlich noch an die teils emotionalen Diskussionen und die „Dynamik“ aus dem letzten Spätsommer als das „Angebot zum Erwerb des Wandlitzer Sees“ aufpoppte?
Über mehrere Wochen war es das Top-Thema – in den Lokalmedien, bei den Gesprächen am Gartenzaun oder beim Einkaufen und in der kommunalpolitischen Diskussion.
Und nun ein dreiviertel Jahr später? Ist da etwa schon Gras drüber gewachsen? Eher nein, denn still und starr ruht der See. Nicht ganz, denn ein bisschen was passiert schon.
Seit Mitte November 2024 trifft sich das Beratungsgremium – bestehend aus dem Bürgermeister, den beiden Ortsvorstehern aus Wandlitz und Stolzenhagen sowie jeweils einem Mitglied aus den Fraktionen – in unregelmäßigen Abständen.
Ebenfalls gab es Gespräche mit dem Eigentümer des Wandlitzer Sees, um grundlegende Fragen und den „Verhandlungsgegenstand“ zu klären.
Blicke ich nun auf den Status Quo muss ich leider heute kurz, knapp und trocken mitteilen: Die Mühlen mahlen langsam. Priorität? Unklar. Kommunikation und Partizipation? Beantwortet jeder für sich allein.
Ich persönlich hoffe, dass wir vor der Sommerpause in dieser Fragestellung nun endlich Klarheit bekommen, einen Fortschritt erzielen und dann auch (irgendwann) in die angekündigte breite Bürgerbeteiligung einsteigen.
Es bleibt spannend!
Euer Andreas