Abschnitt 3 – Die Mitteilungsvorlagen
Zum Ende des öffentlichen Teils gab es noch mehrere Mitteilungsvorlagen, die es durch die Gemeindevertretung zur Kenntnis zu nehmen galt.
An den Vorlagen zum „Haushaltsplan 2024“ und zur „Rücknahme von Beanstandungen durch den Bürgermeister“ wurde sich teilweise intensiv abgearbeitet. Meine subjektive Sicht hierzu ist, dass leider nicht das Thema, sondern das Mitteilungsbedürfnis und das „Dagegensein“ im Vordergrund der Diskussion standen.
So ist schwer verständlich, warum zum „Haushaltsplan 2024“ ausführlich über den Bau neuer Kitas und der zukünftigen Entwicklung von Geburtenraten diskutiert wurde, wenngleich die eigentliche Information darin Bestand, dass der Haushaltsplan 2024 nun aktualisiert zur Verfügung gestellt wurde.
Bei der „Rücknahme von Beanstandungen“ wurden sich gegenseitig die Interpretation der Kommunalverfassung sowie die entsprechende Stellungnahme der Kommunalaufsicht erörtert. Warum, weshalb und wieso wissen wohl die Beteiligten (Bürgermeister, AFD und UWG) selbst am besten.
Abschließend wurde noch über den aktuellen Sachstand zu „verkehrstechnische Problemfälle an der L 100 lösen“ gesprochen. Hier handelt es sich um den Mündungsbereich B109 ins Gewerbegebiet Basdorf, wo eine erhöhte Unfallgefahr aufgrund der Gegebenheiten (z.B. Unübersichtlichkeit, enge Verkehrsführung) besteht. Aktuelle Anfragen bzgl. einer Ausweitung des Überholverbotes bzw. einer weiteren Absenkung der Geschwindigkeit wurden behördenseitig abgelehnt.
Gemäß Tagesordnung wurden dann im nicht-öffentlichen Teil folgende drei Themen besprochen:
- Antrag der Gemeindevertreterin und der Gemeindevertreter: Katrin Guse, Jürgen Krajewski, Frank Bergner – Information der Gemeindevertretung über das Untersuchungsergebnis der Mobbingberatungsstelle Berlin-Brandenburg (verschoben aus dem öffentlichen Teil)
- Informationspflicht des Bürgermeisters
- Anwendung der Geschäftsordnung durch den Vorsitzenden der Gemeindevertretung