25.01.2025 | Neues aus Stolzenhagen

Bericht des Ortsvorsteher aus dem Amtsblatt VÖ 25.01.2025

Liebe Stolzenhagenerinnen und Stolzenhagener,

im Namen des Ortsbeirates wünsche ich Ihnen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr! Wegweisende Projekte und traditionelle wie neue Veranstaltungen stehen in diesem Jahr auf unserer Agenda. Das diesjährige Kirchturmfest findet im gewohnten Rahmen am 2. August 2025 statt.

Gemäß aktueller Planung werden die Sanierung der Basdorfer Straße und der Erweiterungsbau der Freiwilligen Feuerwehr im Frühjahr bzw. Sommer beginnen. Zum jeweiligen Fortschritt und zu etwaigen temporären Beeinträchtigungen werden Sie regelmäßig und rechtzeitig informiert.

Lassen Sie uns kurz auf die Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit zurückblicken. Der zweite „Advent in Stolzenhagen“ war wieder ein voller Erfolg. Hierfür ein großes Dankeschön an unsere Ortsbeirätin Ines Braun, die dieses Ereignis federführend mit dem Frauenstammtisch organisiert hat – nicht zu vergessen alle kleinen und großen Helferlein.

Am 11. Dezember 2024 durften wir als Ortsbeirat mit mehr als 70 Personen bei der traditionellen Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren gesellige Stunden verbringen und gemeinsam mit dem Volkschor Weihnachtslieder singen.

Tags darauf fand die Sitzung der Gemeindevertretung statt, bei der die Diskussion um den Haushalt 2025 im Mittelpunkt stand. Hier gibt es erfreuliche Nachrichten für den Ortsteil. Unser Änderungswunsch zur Bereitstellung von Mitteln für ein barrierefreies Bürgerhaus wurde angenommen. Außerdem wurde die Errichtung einer eingeschränkten Halteverbotszone in der Seepromenade (Bereich Café Am Steinberg) beschlossen, um das Wildparken in den Sommer-Monaten an dieser Stelle in den Griff zu bekommen.

Nach einem weiteren Vor-Ort-Termin in kleinerer Runde wurden je zwei Bänke und Mülleimer im Bereich der Badestelle an der Seespitze (wieder) aufgestellt. Eine weitere Bank folgt und wird dann wieder in erster Reihe stehen. Zudem wurden bereits elf Bäume als Ersatzpflanzungen gesetzt. Im Frühjahr dieses Jahres ist eine weitere Ersatzmaßnahme geplant – diese dann zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die Abstimmung und Ankündigung übernimmt der Ortsbeirat.

Ich denke, wir konnten unter den sehr speziellen und herausfordernden Randbedingungen zwischen Verkehrssicherungspflicht, Erhalt der Flora und Fauna sowie der Qualität der Fläche für die Bürgerinnen und Bürger einen gangbaren Kompromiss erzielen. Einen Punkt möchte ich noch erwähnen: Die Gemeinde hat einen nicht selbstverständlichen Aufwand in Kauf genommen, um dieses „kleine Stück Wald“ möglichst so zu belassen, wie wir es seit Jahren kennen. Mir persönlich ging dieser Punkt in der teilweise emotionalen Diskussion leider immer wieder unter. Stellvertretend bedanke ich mich bei allen Beteiligten für das Engagement, den Diskurs und das gemeinsame Ziel vor Augen – es geht immer nur zusammen.

Anfang Dezember gab es noch einen zweiten Vor-Ort-Termin an der Seespitze. Hier haben wir als Ortsbeirat zusammen mit dem Ordnungsamt und dem Tiefbauamt nach Lösungen geschaut, um die Parksituation im Bereich Uferstraße, Philipp-Müller-Straße, Straße am See und An der Trift kurz- und mittelfristig zu ordnen und zu entspannen. Unsere Überlegungen wollen wir mit Ihnen in der nächsten Sitzung des Ortsbeirates am Dienstag, den 25. Februar 2025 (Beginn 19.00 Uhr im Bürgerhaus) teilen und diskutieren.

Ebenfalls werden wir in der Februar-Sitzung über die Verwendung des diesjährigen Ortsteilbudgets sprechen, welches für Stadtmöbel (z.B. Bänke, Fahrradständer) und landschaftsplanerische Kleinmaßnahmen (z.B. Bäume, Beete) genutzt werden kann. Sie haben hierzu Ideen und Anregungen? Dann melden Sie sich bitte bis zum 16. Februar 2025 bei uns.

Abschließend möchte ich Sie auf die nächste Bürgersprechstunde am 11. Februar 2025 (18 – 19 Uhr im Bürgerhaus) hinweisen. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt oder an den regelmäßigen Terminen verhindert sein, erreichen Sie mich auch jederzeit unter und telefonisch unter 0160-4048414.

Winterliche Grüße, Ihr Andreas Kinski